INVES-K

Kosten- und Deckungsbeitragsrechnung

für das IBM System AS/400

 

Jahr 2000 und Euro

 

 

Allgemeines

INVES-K ist ein branchenneutrales Anwendungssystem für Fertigungsbetriebe, Handels-und Dienstleistungsunternehmen, sowie für Kommunalverwaltungen und sozialwirtschaftliche Einrichtungen, z.B. Krankenhäuser, Reha-Kliniken, Altenheime), das voll integriert mit den anderen R + S Softwarepaketen eingesetzt werden kann.

Bei der Entwicklung von INVES-K wurden jahrelange Erfahrungen unserer Spezialisten, durch mehr als 300 Kostenrechnungs-installationen weltweit, mit eingebracht. Durch den übersichtlichen Aufbau, die modulare Gliederung der Programme im durchgängigen und redundanzfreien Datenbank-Design und die Flexibilität durch Parametersteuerung werden die unternehmens- und branchenspezifischen Anforderungen des Anwenders mit INVES-K weitgehendst abgedeckt.

INVES-K ist ein praxiserprobtes Konzept, ausgereift und als Standard-Software in höchstem Maße frei für individuelle Problemlösungen.

Darüber hinaus verlangt es vom Anwender keine besonderen EDV-Kenntnisse, kann stufenweise eingeführt werden und bietet hohen Bedienungskomfort. Die reibungslose und effektive Nutzung des Programmpaketes INVES-K garantiert R + S mit der ausführlichen Anwenderdokumentation und mit einem umfangreichen Schulungs-, Ausbildungs- und Beratungsangebot.

 

Zielsetzung

Erfolgreiche Unternehmensführung ist heute ohne effizientes Controlling nicht mehr denk-bar. Entscheidende Voraussetzung hierzu bildet ein zukunftsorientiertes Controlling- und Steuerungsinstrument, da sich vor allem auf ein leistungsfähiges Kostenrechnungs-System stützt.Die traditionelle Kostenrechnung ist im Grunde nur „Vergangenheitsbewältigung". Sie weist nur zu bestimmten Stichtagen den aktuellen Stand aus. Außerdem präsentiert sie sich meist als Zahlenfriedhof.Mit einem modernen Kostenrechnungs-System erhält die Unternehmensführung das Controlling-Instrument, das permanent Schwachstellen erkennen läßt, Kostensenkungen, sowie Leistungssteigerungen ermöglicht und zur Bereinigung von Sortimenten beiträgt um somit Rentabilität und Ertrag nachhaltig zu verbessern.Aktualität der Informationen ist dabei von entscheidender Bedeutung. Eine moderne Kostenrechnung läßt heute die Unternehmensführung auf kurzfristig auftretende neue Entwicklungstendenzen schnell und flexibel reagieren.

Die Anforderungen an jederzeit verfügbare aktuelle Daten und permanente Auskunftsbereitschaft werden vom bedarfsgerecht konzipierten Dialog- und Datenbanksystem INVES-K erfüllt.Zeitnahe Kostentransparenz sowie abgesicherte Grundlagen für die Produkt- und Unterneh-mensplanung sind die Basis für fundierte Entscheidungen. INVES-K ist das zeitgemäße Führungsinstrument, das dem Anwender einen deutlichen Informationsvorsprung im Wettbewerb sichert.

Dabei reichen heute die Möglichkeiten der Vollkostenrechnung nicht mehr aus. Die Vorteile der Deckungsbeitragsrechnung und der flexiblen Plankostenrechnung werden im zunehmenden Maße durch EDV-gestützte Kostenrechnungsverfahren - wie INVES-K - vom Anwender genutzt.

 

System-Design

Bei der Entwicklung von INVES-K wurden die Möglichkeiten des Datenbank-Systems AS/400 unter dem Betriebssystem OS/400 im NATIVE-Mode, unter Anlehnung an die SAA-Richtlinien voll genutzt. Dies führt zur organisatorischen und datentechnischen Integration unserer Programmprodukte, was beim Einsatz auf der IBM AS/400 für den Anwender entsprechende Vorteile bietet.

 

LEISTUNGSUMFANG

 

WESENTLICHE MERKMALE

¦ Datenbank-Organisation
¦ Keine besonderen DV-Kenntnisse erforderlich
¦ Modularer Aufbau, daher stufenweiser Ausbau
¦ Parametersteuerung für die individuelle und anwenderspezifische Nutzung:
    durch variable Texte, z.B. Bildschirmtexte, Fehlermeldungen, Listenüberschriften
    - bei der Bearbeitung, z.B. freier Aufbau des BAB`s, der Kostenträgerrechnung, Kalkulationssatzrechnung, Umlagensteuerung, Summenbildung,                 Rechenformeleingabe
¦ Simulation
    - Kostenstellensimulation als Hilfe zur Neuplanung, Forecast-Ermittlung und Simulationen von Kosten-, Erlös- und Leistungsänderungen     
    - Kostenträgersimulation im Dialog für Angebotskalkulationen und als Basis für die Optimierung von Unternehmensentscheidungen.
¦ Ermittlung von betriebsindividuellen Kennzahlen
¦ Kostenrechnungsverfahren
    Durch die Offenheit dieses Programmes können alle gebräuchlichen Kostenrechnungsverfahren frei gewählt werden, wie z.B.
    - Istkostenrechnung
    - Flexible Plankostenrechnung
    - Grenzplankostenrechnung
    - Deckungsbeitragsrechnung
    - Budgetkostenrechnung
    - Vor- und Nachkalkulation
    - Kurzfristige Erfolgsrechnung
    - Profitcenterabrechnung u.s.w.

    auf der Basis von

    - Vollkosten
    - Voll- und Teilkosten
    - Teilkosten

¦ Mandantenfähig
    Dadurch besteht die Möglichkeit des simultanen Einsatzes verschiedener Kostenrechnungsmethoden
¦ Benutzerfreundlichkeit durch
    - Menüsteuerung
    - Bildschirmdokumentation
    - Transparenten, übersichtlichen Aufbau
    - Dialogabfragen und -dateienpflege
    - Komfortable Bedienerführung
¦ Hohe Integrationsfähigkeit durch klar definierte bzw. bereits vorhandene Schnittstellen zu anderen Anwendungsgebieten, wie z.B.

    IBM Finanzbuchhaltung DKS und IBS
    IBM Anlagenbuchhaltung
    IBM Lohn- und Gehalt
    IBM MAPICS
    sowie andere, z.B. PAISY etc.

 

INVES-K besteht aus folgenden Modulen:

 

INVES-KST Kostenstellenrechnung
INVES-KSB Kostenstellen-Berichtswesen
INVES-KALK Kostenträger-Kalkulation
INVES-AKP Analytische Kostenplanung
INVES-DBK Kostenträger- und Deckungsbeitragsrechnung
INVES-KTB Kostenträger-Berichtswesen
INVES-KGR Kostenrechnungs-Grafik

 

KOSTENSTELLENRECHNUNG

Kostenplanung je Kostenstelle und Kostenart mit Aufteilungsmöglichkeiten in fixe und variable Kosten

¦ Frei wählbare Planungszeiträume
¦ Rollierende Planung
¦ Leistungsplanung je Kostenstelle und Bezugsgröße (99 Bezugsgrößen)
¦ Planumlage und Leistungsverrechnung mittels folgender Verfahren
- nach Bezugsgrößen mit festem Kostensatz
- nach Bezugsgrößen mit variablem Kostensatz
- im Verhältnis zur Leistung der empfangenden Kostenstelle
- im Verhältnis zu den Kosten der empfangenden Kostenstelle
- Interdependenzrechnung (Iterationsverfahren)
¦ Verbuchen der Istkosten und Istleistungen
¦ Errechnung der Sollkosten aufgrund des Beschäftigungsgrades, wenn dies über Parameter ausgewählt wurde.
¦ Istleistungs- und Umlageverrechnung (entsprechend dem Verfahren bei der Planumlage)
¦ Errechnung von 8 frei definierbaren Kalkulationssätzen je Bezugsgröße und Kostenstelle
¦ Kumulation der aufgelaufenen Werte
¦ Auswertungen
    - Kostenstellen- und Kostenartenplanung
    - Kostenstellen Plan-BAB
    - Istkosten- und Istleistungsprotokoll
    - Istkosten- und Istleistungs-Einzelnachweis
    - Kostenstellen Soll-/Ist-Vergleich
    - Verrechnungsprotokoll für Umlage- und Leistungsverrechnung für Plan und Ist
    sowie diverse Stammdatenausdrucke

 

Kostenstellensimulation

¦ Ermittlung von Planvorschlägen
¦ Hochrechnung, Forecast-Ermittlung usw. mit variabler Definition der Zeiträume
¦ Die Simulation erfolgt auf der Basis der bestehenden Werte für Istkosten, Istleistungen, Plankosten, Sollkosten und Planleistungen. Diese Werte können über                     beliebige Kostenals auch Leistungsfaktoren modifiziert werden.
¦ Die in der Simulation gewonnenen Werte können anschließend als Original - Plandaten übernommen werden.

 

KOSTENSTELLEN-BERICHTSWESEN

Vorrangiges Ziel bei der Entwicklung von INVES-KSB war es, aus den Zahlen der Kostenstellenrechnung - und damit aus dem gesamten Unternehmen - ein aktuelles und effektives Management-Informationssystem zu machen. Das Hauptaugenmerk richtete sich dabei auf folgende Punkte:

¦ mehr Transparenz im Rechnungswesen
¦ differenzierte Berichte für verschiedene Bereiche
¦ Ermittlung von komprimierten Kennzahlen für die Unternehmensführung
¦ schnellstmögliche Reaktion auf aktuelle Anfragen. So lassen sich z.B. ohne weiteres Berichte erstellen, die die Entwicklung bestimmter Kostenarten im gesamten      Unternehmen über den ganzen erfaßten Zeitraum oder nur bestimmte Zeiträume protokollieren durch:
     - Zugriff auf monatsbezogene Plan-, Ist- und Sollwerte sowie Leistungen auf der Ebene Kostenstelle/Kostenart/Bezugsgröße für beliebige Zeiträume
    - variable Erstellung von Berichten mittels eines Berichtsgenerators, der eine große Flexibilität ermöglicht durch :
    - Freie Bestimmung der Berichtshierarchie
    - Variablen Zeilenaufbau
    - Variable Selektion und Kumulation
    - Variable Rechenformeln
    - Variables Output-Design

 

 

ANALYTISCHE KOSTENPLANUNG

INVES-AKP dient zur Unterstützung bei der analytischen Leistungs- und Primär-Kostenplanung und beinhaltet folgende Grundfunktionen:

 

Planen mit Mengen und Preis

¦ Ermittlung von leistungsabhängigen bzw. fixen Plankosten durch Vorgabe von Mengen und Preis.   Bei der Ermittlung von leistungsabhängigen Plankosten können je Kostenart, Kostenstelle und Bezugsgröße die entsprechenden Planleistungen sowie ein Planpreis (Kostensatz) je Leistungseinheit hinterlegt werden. Mit diesen Angaben werden die proportionalen (variablen) Kostenanteile je Kostenstelle, Kostenart als Jahresplanwerte errechnet.

    Die Fixkosten können ebenfalls mit Menge und Preis (ohne Bezugsgrößen) geplant werden.

¦ Automatische Errechnung der Plankosten (Forecast).  Durch Vorgabe von Vergangenheits- und Zukunftszeiträumen Abrechnungsperioden) können die Plankosten automatisch errechnet werden. Die Basisdaten für die  Errechnung können aus Ist-/Soll-, sowie Plandaten ausgewählt werden.

Planen über Leistungsabhängigkeiten

¦ Ermittlung von leistungsabhängigen Plankosten auf Vorkostenstellen durch Vorgabe von Mengen auf übergeordnete Endkostenstellen. Bei der Ermittlung von leistungsabhängigen Plankosten auf Vorkostenstellen durch Leistungsmengen auf Endkostenstellen, werden durch die Definition von Leistungsbeziehungen (Struktur) die Leistungen und die Kosten auf den Vorkostenstellen neu errechnet.Gleichzeitig werden die Leistungsverhältnisse der Vorkostenstellen für die Endkostenstellen verändert. Dadurch kann auch eine neue Kostenverrechnung auf die Endkostenstelle durchgeführt werden.

Als Beispiel könnte die Leistung (Ausbringung) von gefertigten Stückzahlen einer Fertigungskostenstelle der Initiator für eine Fertigungsstundenleistung auf    Vorkostenstellen (Fertigungshilfskostenstellen) sein. Als Basiswerte können wahlweise Vergangenheitsplan- oder Istwerte herangezogen werden.

 

Planung über Stücklisten und Arbeitsplanauflösung

¦ Ermittlung von Kapazitätsbedarf und Plankosten auf Fertigungskostenstellen. Die Planung von Kapazitätsbedarf und der davon abhängigen Plankosten auf Fertigungskostenstellen kann über die Auf lösung von Stücklisten und     Arbeitsplänen erfolgen.Der Anstoß zur Berechnung wird über Vorgaben von Plan-Verkaufs- bzw. Produktionsstückzahlen auf Artikelebene ausgelöst.

Prozentuale Kostenbeeinflußung

¦ Automatische Berechnung von prozentualen Kosteneinflüßen.  Als weitere Funktion können auf die neu errechneten Planwerte prozentuale Einflußgrößen, z.B. Teuerungsraten für bestimmte Kostenarten und Kostenstellen  hinterlegt und berechnet werden.

Variantenvielfalt

¦ Führung mehrerer Planvarianten. Die Ergebnisse dieser Berechnungen können in einer Vielzahl von Varianten gespeichert und verglichen werden. Aus einer dieser Varianten kann dann der aktuelle Plan für das entsprechende Geschäftsjahr automatisch in die Strukturen der Kostenstellenrechnung über-nommen werden.

Durch INVES-AKP kann die manuelle Tätigkeit bei der Kosten- und Leistungsplanung erheblich reduziert werden, da die meisten Funktionen im Online-Betrieb durchgeführt werden. Durch die analytische Vorgehensweise können die Planzahlen exakter ermittelt werden.

 

KOSTENTRÄGER-KALKULATION

¦ Offenes System, keine Vorschriften für das einzusetzende Kalkulationsverfahren, Auswahl der Kalkulations-Methode über ein Rechenformelsystem
¦ 999 unterschiedliche Kalkulationsvarianten je Mandant (Firma)
¦ Je Kostenträger bis zu 5 Kalkulationsmethoden möglich
¦ Unterschiedliche Kalkulation verschiedener Auftragsarten, wie Kundenaufträge und Fertigungsaufträge sowie Artikelbestand
    - Vor-, mitlaufende- und Nachkalkulation
    - Alternativ- bzw. Parallel-Kalkulation
¦ Ausgefeilte Parametersteuerung, dadurch variable Gestaltung wichtiger Basisangaben wie z.B.
    - Aufbau des Kalkulationsschemas (Zeilenaufbau)
    - Zuordnung der Materialien zu den Zeilen
    - Zuordnung von Kostenstellen/Arbeitsgängen zu den Zeilen
    - Kalkulationsmethode (Rechenformelsystem)
    - Aufbau der Auswertungen
    - Selektion der Berechnung (Kalkulation) und des Druckes
¦ Protokoll für Stammdaten, Parameter und Übernahmen für die Einrichtung des Systems sowie für Kontrollzwecke bei Übernahmen
¦ Variable Auswertungen
    - 99 Listen zu definieren
    - Umfangreiche Selektions- und Verdichtungsmöglichkeiten
¦ Problemlose Integration zu vorgelagerten PPS- und Auftragsabwicklungs-Systemen

 

 

KOSTENTRÄGER-UND DECKUNGSBEITRAGSRECHNUNG

¦ Die Hauptfunktionen der Plan- und Istrechnung bzw. Vor-, Nachkalulation und mitlaufende Kalkulation sind:
    - Kostenträgeranlagen und -Wartung im Dialog (auch automatisch)
    - Variabler Zeilenaufbau
    - Variabler Formelaufbau
    - Kostenträgerplanung und -wartung
    - Verbuchen von Kosten
    - Verbuchen von Leistungen
    - Bewertung von Leistungen mit Hilfe der Formelparameter
    - Errechnung der übrigen Zeilen über die Formelparameter
¦ Freie Auswahl des Kalkulationsverfahrens wie z.B.
    - Deckungsbeitragsrechnung
    - Fixkostendeckungsbeitragsrechnung
    - Zuschlagskalkulation, usw.
¦ Der flexible Aufbau bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten zur individuellen Ermittlung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen, wie z.B.
    - Deckungsbeiträge in beliebigen Stufen
    - Errechnung Break-Even-Point
    - Errechnung Gewinnmarge
    - Errechnung Sicherheitskoeffizienten und Sicherheitsstrecke
    - Errechnung Kapazitätsgrad
    - Errechnung Kostenträgerergebnis
    - Errechnung Betriebsergebnis
    - Deckungsbeitrag Soll-/Ist-Vergleich (mit Abweichungen)

 

KOSTENTRÄGER-BERICHTSWESEN

INVES-KTB basiert auf der gleichen Philosophie und Technologie wie INVES-KSB Kostenstellen-Berichtswesen. Auf dieser Grundlage ermöglicht INVES-KTB die Erstellung von inhaltlich und formell frei gestaltbaren Berichten (Auswertungen).

Mit INVES-DBK Kostenträger- und Deckungs-beitragsrechnung werden zunächst die sachlichen Grundlagen geschaffen. Darauf aufbauend lassen sich dann in der zweiten Stufe aussagefähige Berichte erstellen.

Im Modul Kostenträger-Berichtswesen hat der Anwender die Möglichkeit, auf beliebige Kostenträgerdaten, Zeiträume (z.B. Vorjahr, laufendes Jahr und Folgejahr) und unter-schiedliche Mandanten (Firmen) zugreifen zu können.

Dabei kann er im Bereich sämtlicher Zeiträume mit allen systemimmanenten Werten arbeiten, d.h., sie selektieren, mit Ihnen rechnen und sie auswerten. Auf diese Art lassen sich beispielsweise Berichte erstellen, die die Entwicklung bestimmter DB-Zeilen-Werte aller Kostenträger über den gesamt erfaßten Zeitraum oder nur über bestimmte Zeiträume protokollieren.

Mit Hilfe des Formelparametersystemes dieses Berichtsgenerators besteht die Möglichkeit, u.a. Summen, Abweichungen, Prozentanteile oder betriebswirtschaftliche Kennzahlen neu zu errechnen. Hierbei steht es dem Anwender frei, auch auf Werte eines anderen Berichtes zuzugreifen, so daß er - auf Wunsch - völlig neue Vergleichszahlen ermitteln kann.

 

Zielsetzung:

Management-Informations-System

Vorrangiges Ziel bei der Entwicklung von INVES-KTB war es, aus den Zahlen der Kostenträgerrechnung ein aktuelles und effektives Management-Informations-System zu machen. Der Hauptaugenmerk richtet sich dabei auf folgende Punkte:

¦ Mehr Transparenz im betrieblichen Rechnungswesen
¦ Differenzierte Berichte über mehrere Hierarchiestufen, z.B. Kostenträger, Kostenträgergruppen, usw.
¦ Ermittlung empfängerorientierter Kennzahlen für die unterschiedlichen Managementebenen im Unternehmen
¦ Verknüpfung unterschiedlicher Mandanten (Firmen) für konsolidierte Berichte
¦ schnellstmögliche Reaktion auf aktuelle Anfragen

 

INVES-KTB beinhaltet 3 Grundfunktionen:

Berichtsdefinition

Hier wird der hierarchische Aufbau des Berichtes festgelegt. Es kann selektiert und kumuliert werden. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die in der Kostenträgerrechnung gegebenen Hierarchien wie z. B. Kostenträger-Nummer, Kostenträger-Gruppe und ein beliebiges Selektionskriterium völlig verändert werden können.

 

Formeldefinition

Ein variables Rechenformelsystem ermöglicht dem Anwender nicht nur Summen zu bilden, sondern völlig neue Kennzahlen zu ermitteln. Es ist z.B. ebenso möglich eine Übersicht der Deckungsbeiträge je Kunde, wie auch eine Abweichungsanalyse für Kostenträger zu erstellen.

 

Listdefinition

Der integrierte Listgenerator rundet den gesamten Leistungsumfang ab. Seine hohe Flexibilität gewährleistet dem Anwender, daß die Werte des erstellten Berichtes genau in der gewünschten Form zu Papier gebracht werden. Über die eigentlichen Berichtswerte hinaus können selbstverständlich auch Überschriften (bis zu 99 Zeilen) definiert und gedruckt werden.

Als weiterer, ganz entscheidender Vorteil des Listgenerators erweist sich, daß man auf sämtliche Stammdaten der Kostenträger- und Deckungsbeitragsrechnung zugreifen kann - ohne nochmalige Definition. So lassen sich z.B. Kostenträger- und Kostenträgerzeilen-Bezeichnungen in die Überschriften oder die einzelnen Wertzeilen einbauen, ohne sie erneut zu definieren. Dies erleichtert nicht nur die Berichterstellung, sondern garantiert auch, daß die aktuellen Daten ausgedruckt werden.

 

KOSTENRECHNUNGS-GRAFIK

INVES-KGR wurde als Ergänzung zu den Berichtswesen-Modulen INVES-KSB Kostenstellen-Berichtswesen und INVES-KTB Kostenträger-Berichtswesen entwickelt, um eine grafische Aufbereitung der hier erstellten Berichte bzw. Informationen zu ermöglichen. 

 

Grafische Berichte bieten folgende Vorteile

¦ Visuelle Darstellung der Berichtsdaten
¦ Höhere Akzeptanz der aufgezeigten Daten beim Empfänger
¦ Schnelle Aufnahme von Informationen durch farbige Darstellung
¦ Online-Abfragen vorhandener Berichte sind schnell und einfach zu handhaben
¦ Vorzügliches Instrument für den Controller zur Kommentierung und Präsentation
¦ Aufwertung des gesamten Berichtswesens

INVES-KGR zeichnet sich durch einfaches Handling auf dem Host-Rechner AS/400 und auf dem PC sowie durch den weitestgehend automatischen Datentransfer zwischen den Systemen aus.

Im ersten Schritt erfolgt die Aufbereitung der Daten auf der AS/400 über die bekannten und vielfältigen Berichtsstrukturen und Selektionskriterien der Berichtswesen-Module.

Danach werden die Berichte zur grafischen Darstellung ausgewählt. Dabei werden die Daten für den PC automatisch aufbereitet.
Im zweiten Schritt werden mit Hilfe von PC-Support die auf der AS/400 aufbereiteten Daten automatisch auf den PC übernommen.

Es erfolgt dann die Selektion der Berichte, die grafisch dargestellt werden sollen. Dabei werden die Daten in einer vordefinierten Grafik angezeigt.

Durch einfache Symbole können Sortierfolgen geändert sowie die Grafiken gedruckt werden.

Die Voraussetzungen für INVES-KGR sind: PC-Support, WINDOWS und EXCEL, grafikfähiger Drucker. Für Experten der EXCEL-Funktionen stehen die Daten auch zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung.

 

SICHERHEIT

¦ Zugriffsschutz auf Menüebene
¦ Zugriffsschutz auf Menü-Positionsebene
¦ Automatisches Sicherungskonzept für Wiederanlauf

INSTALLATION UND EINFÜHRUNG

 

Für die Einführung und Schulung stehen unsere qualifizierten Spezialisten mit Rat und Tat zur Seite.
Mit einem erfolgreichen Beratungs- und Schulungsangebot sichert R + S eine reibungslose Systemeinführung.

 

ZURÜCK zu Übersicht Produkte