CO-2000 Kostenrechnungs- und Controllingsystem
Rentabilität und Erträge optimieren mit CO-2000 - ein zukunftsorientiertes Controlling- und Steuerungsinstrument
Zur Steigerung der Rentabilität und des Ertrages ist heute das zukunftsorientierte betriebswirtschaftliche Instrumentarium der Kostenrechnung die unbedingte Voraussetzung.
Mit einem modernen, leistungsfähigen Kostenrechnungs-System erhält die Unternehmensführung das Controlling-Instrument, das permanent Schwachstellen erkennen läßt, Kostensenkungen sowie Leistungssteigerungen ermöglicht und zur Bereinigung von Sortimenten beiträgt um somit Rentabilität und Ertrag nachhaltig zu verbessern.
Aktualität ist dabei von entscheidender Bedeutung. Eine moderne Kostenrechnung läßt heute die Unternehmensführung auf kurzfristig auftretende neue Entwicklungstendenzen schnell und flexibel reagieren.
Die Anforderungen an jederzeit verfügbare aktuelle Daten und permanente Auskunftsbereitschaft werden vom bedarfsgerecht konzipierten Controlling-System CO-2000 erfüllt. So veranlaßt das System automatisch die Fortschreibung von summarischen Informationen, die zu jedem Zeitpunkt eine Vielzahl von Auswertungen ermöglicht.
Zeitnahe Kostentransparenz sowie abgesicherte Grundlagen für die Produkt- und Unternehmens-planung sind die Basis für fundierte Entscheidungen. CO-2000 ist das zeitgemäße Führungs-instrument, das dem Anwender einen deutlichen Informationsvorsprung im Wettbewerb sichert.
CO-2000 ist ein praxiserprobtes Konzept, ausgereift und trotz weitgehender Standardisierung in höchstem Maße frei für individuelle Problemlösungen. Darüber hinaus verlangt es vom Anwender keine EDV-Kenntnisse, kann stufenweise eingeführt werden und bietet großen Bedienungskomfort.
Hohe Wirtschaftlichkeit, verbunden mit einer ausgezeichneten Integrationsfähigkeit zu anderen Anwendungsgebieten sind weitere Merkmale von CO-2000, wobei klar definierte Schnittstellen und die mehrfache Verwendung von Betriebsdaten aus verschiedenen Bereichen die Grundlage dazu bilden.
CO-1 Basisdaten
CO-2 Kostenstellenrechnung
CO-3 Kostenträgerrechnung
CO-4 Deckungsbeitragsrechnung
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Die folgende Programmbeschreibung gibt Ihnen einen Überblick über die wesentlichen Merkmale und Vorzüge von CO-2000. Für detaillierte Informationen, Demonstrationen oder individuelle Lösungsvorschläge für Ihr Unternehmen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Betriebssystem:
WINDOWS 95
WINDOWS NT
Hauptspeicher: 32 MB
Festspeicher: ca. 10 MB
zuzüglich Kapazität für Daten-Bibliotheken
Standardsoftware mit individuellen Gestaltungsmöglichkeiten
CO-2000 ist ein branchenneutrales Softwarepaket für den Einsatz in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen, sowie für Kommunalverwaltungen und sozialwirtschaftliche Einrichtungen, z.B. Krankenhäuser, Reha-Kliniken, Altenheim). Obwohl als "Standardsoftware" entwickelt, erfüllt CO-2000 auch nahezu alle branchen- und unternehmensspezifischen Anforderungen an eine Kostenrechnung.
Das Programm ist nicht nur Produkt theoretischer Entwicklungsarbeit, sondern gibt die bei Anwendern im praktischen Einsatz gewonnenen Erfahrungen aus über 200 Beratungsprojekten weiter. Dabei sind sowohl die Probleme der mittelständischen Wirtschaft als auch die der Großunternehmen berücksichtigt.
Der übersichtliche Aufbau, die modulare Gliederung der Programme und vor allem die Einbindung in die Windowsoberfläche erleichtern dem Benutzer die Handhabung der Anwendung.
CO-2000 zeichnet sich durch Flexibilität über Parametersteuerungen, die die unternehmens- und branchenspezifischen Anforderungen an ein Con-trollinginstrument ohne Programmänderungen erfüllt, aus.
Durch die stufenweise Einsatzmöglichkeit der Programmodule bestimmt der Anwender den Nutzungsgrad der Software.
Das System kann zu jedem Zeitpunkt eine Vielzahl von Auswertungen liefern - die mit jeweils neuesten Zahlen - Kosten und Leistungen transparent machen und so Entscheidungen absichern.
Über Grafikfunktionen werden die in CO-2000 geführten und erarbeiteten Werte für Präsentationen und Managmentinformationen anschaulich dargestellt.
Eine reibungslose und effektive Nutzung der Software wird durch eine ausführliche Dokumentation und mit einem umfangreichen Ausbildungs-, Schulungs- und Beratungsangebot sichergestellt.
Freie Wahl des Kostenrechnungsverfahrens
CO-2000 ist ein betriebswirtschaftlich offenes System. Daher können auf der Basis von Vollkosten, Voll- und Teilkosten und Teilkosten, alle gebräuchlichen Kostenrechnungsverfahren frei gewählt werden, wie die folgende Grafik zeigt:
Bei der Konzeption und Entwicklung von CO-2000 wurde ein Hauptaugenmerk auf die benutzerfreundliche Gestaltung des Programms gelegt, das folgende wesentliche Qualitätsmerkmale aufweist:
hohe Flexibilität durch individuelle, anwenderspezifische
Parametersteuerung | |
konsequente Menüsteuerung | |
transparenter, übersichtlicher Aufbau | |
umfangreiche Bedienerhilfen | |
Dialogabfrage und -dateienpflege | |
ausführliche Bildschirmdokumentation | |
beliebige Wiederholung aller Auswertungen |
Mehrfirmenverarbeitung Mit CO-2000 sind eine Vielzahl von Firmen, Filialen, Niederlassungen abrechenbar. Darüber hinaus ermöglicht es den simultanen Einsatz verschiedener Kostenrechnungsmethoden.
Simulationsmöglichkeiten Zur Unterstützung der unternehmerischen Zukunftsplanung und kurzfristigen unternehmerischen Entscheidungen können mit CO-2000
die Kostenstellensimulation von Kosten-, Erlös- und Leistungsänderungen sowie | |
mehrere Plan- bzw. Ist-Varianten geführt werden, z.B. als Hilfe zur Neuplanung und Forecast-Ermittlung |
Hohe Integrationsfähigkeit
Klar definierte Schnittstellen sichern den problemlosen Anschluß von anderen Software-Paketen.
Stufenweiser Ausbau möglich
Der modulare Aufbau von CO-2000 ermöglicht einen kurzfristigen Einstieg und stufenweisen Ausbau des Programms. Im Gegensatz zu vielen anderen Kostenrechnungssystemen kann man daher im Unternehmen auf lange Vorbereitungsphasen oder Umstellung der betrieblichen Organisation verzichten. Ein stufenweiser Ausbau könnte z.B. wie folgt aussehen:
CO-2000 verfügt über ein integriertes Berichts- und Formelwesen.
Zahlreiche Auswertungen können individuell erstellt und abgerufen
werden. Diese können zunächst am Bildschirm betrachtet und anschließend ausgedruckt
werden.
Grafische Darstellungen sind ebenfalls möglich.
Die Zusammenstellung der Berichte erfolgt aus den vorhandenen Werten und zusätzlichen
Berechnungsformeln über verschiedene Zeiträume und Varianten.
Ausführliche, leicht verständliche Dokumentation und konsequente Menüsteuerung ermöglichen dem Anwender schon nach kurzer Einführung unabhängiges, selbständiges Arbeiten mit dem Programm.
Bei den mehr als 300 Kostenrechnungs-Installationen im In- und Ausland hat sich der nachfolgende 7 - Punkte-Plan zur reibungslosen Einführung besonders bewährt:
| |
Intensives Studium der Anwenderdokumentation und spielen mit den gelieferten Modelldaten durch den Anwender | |
Schulung der Mitarbeiter der Fachabteilung durch R + S | |
Erfassung der Stammdaten, Parameter, bzw. Aufbau eines Kalkulationsschemas | |
Schnittstellentest zu Vorsystemen | |
Übernahme und Kontrolle | |
Originaleinsatz |
Bei der Einführung stehen Ihnen selbstverständlich unsere Spezialisten mit Rat und Tat zur Seite.
CO-2000 wird ständig weiterentwickelt und gepflegt. Im Rahmen von Wartungsverträgen übernehmen wir nach Ablauf der Gewährleistungsfrist von 6 Monaten die weitere Betreuung, beziehungsweise einen Hotline-Service und stellen unseren Anwendern die jeweils neuesten Programmstände zur Verfügung.Referenzen können Sie jederzeit bei uns anfordern.
CO-1 Basisdaten
In den Basisdaten werden die firmenspezifischen Parameter und Grundeinstellungen festgehalten, wie z.B.
Mandanten, Kostenstellen, Kostenarten, Bezugsgrößen | |
Kalkulationssätze/Verrechnungs-Preis | |
Kostenträger-Art, Kostenträger-Hierarchie (Art), Kostenträger | |
Umsatzträger-Art, Umsatzträger-Hierarchie (Art), Umsatzträger |
CO-2000 Kostenrechnungs- und Controllings
CO-2 Kostenstellenrechnung
Die Kostenstellenrechnung gliedert sich in drei Schwerpunktbereiche
Planrechnung
Istrechnung
Soll-/Ist-Vergleich
CO-2 umfaßt die folgenden Funktionen:
Zuordnung Kostenarten und Bezugsgrößen auf Kostenstellen | |
Kostenplanung (fixe und variable Kosten) | |
Leistungsplanung (bezugsgrößenabhängig) | |
Innerbetriebliche Leistungsverrechnung | |
Umlage-Verrechnung | |
Folgejahresplanung, Planumwertung und Simulation | |
Verarbeiten Ist-Kosten | |
Verarbeiten Ist-Leistungen | |
Istumlage und Leistungsverrechnung | |
Ermittlung von Sollkosten, Kalkulationssätzen, Beschäftigungsgraden, usw. | |
Soll-/Ist-Vergleich |
Die Planung
Zu den wichtigsten Punkten der Planung gehören:
Nach Prozentvorgaben | |
Die Leistungsplanung (je Kostenstelle und Bezugsgröße) |
Die Kostenplanung (je Kostenstelle und Kostenart mit Aufteilungsmöglichkeiten (in Proportional- und Fixkosten) |
Die Planumlage und innerbetriebliche Leistungsverrechnung | |
Ausdruck Kostenstellen-Planung | |
Ausdruck Kostenarten-Planung | |
Ausdruck Kostenstellen-Plan-BAB |
Wichtig: Die Planung ist jederzeit änderbar. Ausdrucke können beliebig oft wiederholt werden.
Umlage- und innerbetriebliche Leistungsverrechnung
CO-2 stellt folgende Verrechnungsarten zur Verfügung:
nach Bezugsgrößen mit festem Kostensatz | |
nach Bezugsgrößen mit errechnetem Kostensatz | |
im Verhältnis zur Leistung der empfangenden Kostenstellen | |
im Verhältnis bestimmter Kosten der empfangenden Kostenstellen | |
Interdependenzrechnung, ein Iterationsverfahren zur Verrechnung in jeder beliebigen Richtung, bis zur 100prozentigen Entlastung (Umlageverrechnung) |
Wichtig: Alle diese Verrechnungsarten lassen sich auch in beliebiger Kombination an nur einer Kostenstelle einsetzen. Alle Verrechnungen werden exakt protokolliert.
Folgejahresplanung und Plansimulation
Diese Programmfunktion unterstützt
1. die Folgejahresplanung
2. Simulationen bzw. Forecast-Ermittlungen
Als Ausgangsbasis für die Errechnung der Neuplanung und zur Simulation lassen sich die folgenden Werte nutzen:
Istkosten | |
Plankosten | |
Sollkosten | |
Planleistungen | |
Istleistungen |
Sammeln und Protokollieren der Bewegungsdaten
CO-2 sammelt sämtliche für die Kostenstellenrechnung relevanten Bewegungsdaten aus den Vorsystemen, wie z.B. Finanzbuchhaltung, Lohn-und Gehaltsabrechnung, Anlagenbuchhaltung, Material-wirtschaft, usw.)
Unterschieden werden dabei die
» Istkosten und | |
» Istleistungen |
Die Daten können
mit fertigen Schnittstellen-Programmen |
oder
über Dialogeingaben |
ergänzt und verändert werden.
Gleichzeitig ist es möglich
Istkosten- und | |
Istleistungs-Einzelnachweise |
jederzeit anzuzeigen und zu drucken.
Soll-/Ist-Vergleichsablauf
Die wichtigsten Funktionen dieses Ablaufes:
Verbuchen der Ist-Kosten | |
Verbuchen der Istleistungen | |
Errechnung kalkulatorischer Werte, z.B. Sozialrate, usw. (parameterabhängig) | |
Ermittlung der Sollkosten aufgrund des Beschäftigungsgrades | |
Istleistungs- und Umlageverrechnung | |
Errechnung der Kalkulationssätze je Bezugsgröße |
CO-3 Kostenträgerrechnung
Bedarsorientierte Einsatzmethode:
Unterschiedliche betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen an die Kostenträgerrechnung, durch vielfältige Unternehmensstrukturen wie z.B. Serienfertiger, Kundenauftragsfertiger, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen gegeben, stellen hohe und flexible Anforderungen an die Kostenträgerrechnungs-Software.
Über die frei parametrierbare und tabellengestützte Softwarekomponenten wurde ein System entwickelt, daß diese Ansprüche in hohem Maße erfüllt.
CO-3 umfaßt die folgenden Funktionen
Definition der Kostenträgerarten | |
Definition Kostenträgerstamm | |
Definition des Kalkulations-Schemas | |
Bestimmen der Kostenträgerhierarchie | |
Verarbeiten der Plandaten | |
Verarbeiten der Istdaten | |
Berechnen von diversen Zuschlägen | |
Verrechnen von Gemeinkosten | |
Berechnen von Herstellkosten | |
Soll-/Ist-Vergleich | |
Kurzfristige Erfolgsrechnung |
CO-3 Kostentrrägerrechnung kann durch den flexiblen Aufbau und der freien Wahl der Berechnungs- und Bewertungsmethoden z.B. als
Kostenträgerstückrechnung | |
Kurzfristige Erfolgsrechnung | |
zur Darstellung von beliebigen Kennzahlen |
eingesetzt werden.
Leistungsbeschreibung
CO-3 gliedert sich in drei Bereiche:
Planrechnung
Istrechnung
Plan-/Ist-Vergleich
Der Leistungsumfang umfaßt die Hauptfunktionen
Kostenträgerarten |
Es können beliebig viele Kostenträgerarten hinterlegt werden z.B.:
- Aufträge
- Kunden
- Projekte
Bestimmen der Kostenträgerhierarchie |
Bis zu 15 Kostenträgerhierarchien können abgebildet werden
- 001 Kunde
- 002 Kundenauftrag
Über diese Hierarchiestufen können Verdichtungsebenen aufgebaut werden. Diese Ebenen können direkt bebucht, gesondert berechnet und ausgewertet werden, z.B. direkte Buchung von Sondereinzelkosten auf Kundenebene.
Kostenträgeranlage (Definition) |
Eine unbegrenzte Anzahl von Kostenträgern kann hinterlegt werden. Die Stammdatenanlage erfolgt maschinell oder im Dialog.
Definition des Kalkulationsschemas |
Verarbeiten der Plan- und IstdatenÜber ein frei definierbares Zeilenschema und individueller Spaltenbelegung können die unterschiedlichsten Darstellungsformen einer Kostenträgerrechnung abgebildet(aufgebaut) werden.
Mit dem frei zu definierenden Rechenformel-system werden aufgabenspezifische Bewer-tungs- und Berechnungsmethoden festgelegt.
Definition der Belegtypentabelle |
Die Belegtypentabelle steuert die Ordnungs-begriffszuordnung der Kostenträgereinzelbelege. z.B. Fertigungsauftragsnummer und Kundennummer. Bis zu 15 Ordnungsbegriffe können je Belegtyp hinterlegt werden. Diese Ordnungsbegriffe sind für die Verbuchung auf die Kostenträger erforderlich.
Sammeln und verbuchen der Daten aus den vor-gelagerten Systemen wie z.B. aus dem Produktionsplan, den Betriebsdaten, der Vorkalkulation, der Finanzbuchhaltung.
Bewertungen und Berechnungen über das Formelsystem z.B:
- Bewertung der Fertigungszeiten mit den Kostensätzen der Fertigungskostenstellen
- Berechnung von Zuschlägen
- Berechnung der Herstellkosten
- Berechnung der Abweichungen
Berichte |
Über frei definierbare Berichte werden die Auswertungen der Kostenträgerrechnug gesteuert
Bedarsorientierte Einsatzmöglichkeit
Analog zur Kostenträgerrechnung wird den unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen an die Deckungsbeitragsrechnung, durch frei parametrierbare und tabellengestützte Softwarekomponenten, Rechnung getragen.
Dadurch werden auch in diesem Modul die aus den verschiedenen Unternehmensstrukturen gegebenen Anforderungen weitestgehend über die Standardsoftware erfüllt.
Funktionsübersicht
CO-4 umfaßt die folgenden Funktionen
Definition der Umsatzträgerarten | |
Definition Umsatzträgerstamm | |
Definition des Zeilenschemas zur Deckungsbeitragsrechnung | |
Bestimmung der Umsatzträger-, bzw. DB-Rechnungshierarchien | |
Verarbeiten der Istdaten | |
Berechnen von diversen Zu- oder Abschlä-gen | |
Berechnen von Nettoerlösen | |
Berechnen beliebiger DB-Stufen | |
Soll-/Ist-Vergleich | |
Ermitteln von Kennzahlen |
Verfahrensbeschreibung CO-4 Deckungsbeitragsrechnung kann durch den flexiblen Aufbau und der freien Wahl der Berechnungs - und Bewertungsmethoden z.B.
nach dem Umsatzkostenverfahren | |
nach dem Gesamtkostenverfahren | |
als Artikelerfolgsrechnung | |
zur mehrstufigen Fixkostendeckungsrech-nung | |
zur Darstellung von beliebigen Kennzahlen |
eingesetzt werden.
Leistungsbeschreibung
CO-4 gliedert sich in 3 Bereiche:
Planrechnung
Istrechnung
Plan-/Ist-Vergleich
Der Leistungsumfang umfaßt die Hauptfunktionen
» Umsatzträgerarten |
Es können beliebig viele Umsatzträgerarten hinterlegt werden.z.B.
- Artikel
- Kunde
- Artikelgruppe
- Geschäftsbereich
- Unternehmen
- Kundengruppe
Bestimmen der Umsatzträgerhierarchie |
Bis zu 15 Umsatzträgerhierarchien können abgebildet werden
- 001 Artikel
- 002 Kunde
- 003 Produktgruppe
- 004 Produktsparte
- 005 Unternehmen
Über diese Hierarchiestufen können Verdichtungsebenen aufgebaut werden. Diese Ebenen können direkt bebucht, gesondert berechnet und ausgewertet werden, z.B. direkte Buchung von Sondereinzelkosten auf Kundenebene oder Produktspartenebene.
Umsatzträgeranlage (Definition) |
Eine unbegrenzte Anzahl von Kostenträgern kann hinterlegt werden. Die Stammdatenanlage erfolgt maschinell oder im Dialog.
Definition des Deckungsbeitragsrechnungsschemas. |
Über ein frei definierbares Zeilenschema und individueller Spaltenbelegung können die unterschiedlichsten Darstellungsformen einer
Deckungsbeitragsrechnung abgebildet (auf-gebaut) werden.
Mit dem frei zu definierenden Rechenformelsystem werden aufgabenspezifische Bewertungs- und Berechnungsmethoden festgelegt.
Verarbeiten der Plan- und Istdaten
Definition der Belegtypentabelle |
Die Belegtypentabelle steuert die Ordnungsbegriffzuordnung der Umsatzträgereinzelbe-lege, z.B Artikelnummer, Kundennummer, Artikelgruppe. Bis zu 15 Ordnungsbegriffe können je Belegtyp hinterlegt werden. Diese Ordnungsbegriffe sind für die Verbuchung auf die Umsatzträger erforderlich.
Sammeln und verbuchen der Daten aus den vorgelagerten Systemen wie z.B. aus dem Absatzplan, der Vorkalkulation, der Fakturierung, der Provisionsabrechnung, der Finanzbuchhaltung.
Bewertungen und Berechnungen über das Formelsystem, z.B.:
- Berechnung von kalkulatorischen Erlösschmälerungen(Skonti)
- Berechnung von Nettoerlösen
- Berechnung der variablen Herstellkosten
- Verteilung der Fixkosten in unterschiedliche DB-Stufen
- Berechnung beliebiger DB-Stufen Ergebnisse
- Berechnung der Abweichungen
Berichte |
Über frei definierbare Berichte werden die Auswertungen der Deckungsbeitragsrechnug gesteuert
Schlußbetrachtung
Ausschließlich der Kostenrechner/Controller bestimmt, wie der BAB bzw. Soll-/Ist-Vergleich aufgebaut wird, welches Kalkulationsschema verwendet wird und welche betriebswirtschaftlichen Kennzahlen ermittelt werden sollen.
Durch die Flexibilität der Software können betriebliche Veränderungen und Geschehen und neue Anforderungen jederzeit ohne großen Aufwand abgebildet werden.
Copyright: R + S Costing-Systeme GmbH, München