CO-2000 Kostenrechnungs- und Controllingsystem

 

Einführung
Rentabilität und Erträge optimieren 
mit 
CO-2000 - ein zukunftsorientiertes Controlling- und Steuerungsinstrument
Modulübersicht 
Systemanforderungen
      
Gestaltungskonzept/ Leistungsumfang
  
CO-1 Basisdaten
Grundeinstellungen

 

CO-2 Kostenstellenrechnung
Drei Schwerpunkte
Funktionsübersicht
Die Planung
Umlage- und innerbetriebliche Leistungsverrechnung
Folgejahresplanung und Plansimulation
Sammeln und Protokollieren der Bewegungsdaten
Soll-/Ist-Vergleichsablauf

 

CO-3 Kostenträgerrechnung
Bedarfsorientierte Einsatzmethode
Funktionsübersicht        
Verfahrensbeschreibung
Leistungsbeschreibung
Verarbeiten der Plan-/Istdaten

 

CO-4 Deckungsbeitragsrechnung 
Bedarfsorientierte Einsatzmöglichkeit
Verfahrensbeschreibung
Leistungsbeschreibung
Verarbeiten der Plan- und Istdaten

 

Schlußbetrachtung                        

 

Rentabilität und Erträge optimieren mit CO-2000 - ein zukunftsorientiertes Controlling- und Steuerungsinstrument

Zur Steigerung der Rentabilität und des Ertrages ist heute das zukunftsorientierte betriebswirtschaftliche Instrumentarium der Kostenrechnung die unbedingte Voraussetzung.

Mit einem modernen, leistungsfähigen Kostenrechnungs-System erhält die Unternehmensführung das Controlling-Instrument, das permanent Schwachstellen erkennen läßt, Kostensenkungen sowie Leistungssteigerungen ermöglicht und zur Bereinigung von Sortimenten beiträgt um somit Rentabilität und Ertrag nachhaltig zu verbessern.

Aktualität ist dabei von entscheidender Bedeutung. Eine moderne Kostenrechnung läßt heute die Unternehmensführung auf kurzfristig auftretende neue Entwicklungstendenzen schnell und flexibel reagieren.

Die Anforderungen an jederzeit verfügbare aktuelle Daten und permanente Auskunftsbereitschaft werden vom bedarfsgerecht konzipierten Controlling-System CO-2000 erfüllt. So veranlaßt das System automatisch die Fortschreibung von summarischen Informationen, die zu jedem Zeitpunkt eine Vielzahl von Auswertungen ermöglicht.

Zeitnahe Kostentransparenz sowie abgesicherte Grundlagen für die Produkt- und Unternehmens-planung sind die Basis für fundierte Entscheidungen. CO-2000 ist das zeitgemäße Führungs-instrument, das dem Anwender einen deutlichen Informationsvorsprung im Wettbewerb sichert.

CO-2000 ist ein praxiserprobtes Konzept, ausgereift und trotz weitgehender Standardisierung in höchstem Maße frei für individuelle Problemlösungen. Darüber hinaus verlangt es vom Anwender keine EDV-Kenntnisse, kann stufenweise eingeführt werden und bietet großen Bedienungskomfort.

Hohe Wirtschaftlichkeit, verbunden mit einer ausgezeichneten Integrationsfähigkeit zu anderen Anwendungsgebieten sind weitere Merkmale von CO-2000, wobei klar definierte Schnittstellen und die mehrfache Verwendung von Betriebsdaten aus verschiedenen Bereichen die Grundlage dazu bilden.

 

 

CO-2000 besteht aus 4 Modulen

 

CO-1 Basisdaten

CO-2 Kostenstellenrechnung

CO-3 Kostenträgerrechnung

CO-4 Deckungsbeitragsrechnung

 

Sprechen Sie uns an !

 

Die folgende Programmbeschreibung gibt Ihnen einen Überblick über die wesentlichen Merkmale und Vorzüge von CO-2000. Für detaillierte Informationen, Demonstrationen oder individuelle Lösungsvorschläge für Ihr Unternehmen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

 

Systemanforderungen

Betriebssystem:

                                WINDOWS 95
                                WINDOWS NT

Hauptspeicher: 32 MB

Festspeicher: ca. 10 MB

zuzüglich Kapazität für Daten-Bibliotheken

 

Standardsoftware mit individuellen Gestaltungsmöglichkeiten

CO-2000 ist ein branchenneutrales Softwarepaket für den Einsatz in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen, sowie für Kommunalverwaltungen und sozialwirtschaftliche Einrichtungen, z.B. Krankenhäuser, Reha-Kliniken, Altenheim). Obwohl als "Standardsoftware" entwickelt, erfüllt CO-2000 auch nahezu alle branchen- und unternehmensspezifischen Anforderungen an eine Kostenrechnung.

Das Programm ist nicht nur Produkt theoretischer Entwicklungsarbeit, sondern gibt die bei Anwendern im praktischen Einsatz gewonnenen Erfahrungen aus über 200 Beratungsprojekten weiter. Dabei sind sowohl die Probleme der mittelständischen Wirtschaft als auch die der Großunternehmen berücksichtigt.

Der übersichtliche Aufbau, die modulare Gliederung der Programme und vor allem die Einbindung in die Windowsoberfläche erleichtern dem Benutzer die Handhabung der Anwendung.

CO-2000 zeichnet sich durch Flexibilität über Parametersteuerungen, die die unternehmens- und branchenspezifischen Anforderungen an ein Con-trollinginstrument ohne Programmänderungen erfüllt, aus.

Durch die stufenweise Einsatzmöglichkeit der Programmodule bestimmt der Anwender den Nutzungsgrad der Software.

Das System kann zu jedem Zeitpunkt eine Vielzahl von Auswertungen liefern - die mit jeweils neuesten Zahlen - Kosten und Leistungen transparent machen und so Entscheidungen absichern.

Über Grafikfunktionen werden die in CO-2000 geführten und erarbeiteten Werte für Präsentationen und Managmentinformationen anschaulich dargestellt.

Eine reibungslose und effektive Nutzung der Software wird durch eine ausführliche Dokumentation und mit einem umfangreichen Ausbildungs-, Schulungs- und Beratungsangebot sichergestellt.

 

CO-2000 im Rechnungswesen

 

 

Freie Wahl des Kostenrechnungsverfahrens

CO-2000 ist ein betriebswirtschaftlich offenes System. Daher können auf der Basis von Vollkosten, Voll- und Teilkosten und Teilkosten, alle gebräuchlichen Kostenrechnungsverfahren frei gewählt werden, wie die folgende Grafik zeigt:

 

 

Wesentliche Qualitätsmerkmale

Bei der Konzeption und Entwicklung von CO-2000 wurde ein Hauptaugenmerk auf die benutzerfreundliche Gestaltung des Programms gelegt, das folgende wesentliche Qualitätsmerkmale aufweist:

 

hohe Flexibilität durch individuelle, anwenderspezifische Parametersteuerung

konsequente Menüsteuerung

transparenter, übersichtlicher Aufbau

umfangreiche Bedienerhilfen

Dialogabfrage und -dateienpflege

ausführliche Bildschirmdokumentation

beliebige Wiederholung aller Auswertungen

 

 

Mehrfirmenverarbeitung

Mit CO-2000 sind eine Vielzahl von Firmen, Filialen, Niederlassungen abrechenbar. Darüber hinaus ermöglicht es den simultanen Einsatz verschiedener Kostenrechnungsmethoden.

 

Simulationsmöglichkeiten

Zur Unterstützung der unternehmerischen Zukunftsplanung und kurzfristigen unternehmerischen Entscheidungen können mit CO-2000

die   Kostenstellensimulation von Kosten-, Erlös- und Leistungsänderungen sowie

mehrere Plan- bzw. Ist-Varianten geführt werden, z.B. als Hilfe zur Neuplanung und Forecast-Ermittlung

 

Hohe Integrationsfähigkeit

Klar definierte Schnittstellen sichern den problemlosen Anschluß von anderen Software-Paketen.

 

Stufenweiser Ausbau möglich

Der modulare Aufbau von CO-2000 ermöglicht einen kurzfristigen Einstieg und stufenweisen Ausbau des Programms. Im Gegensatz zu vielen anderen Kostenrechnungssystemen kann man daher im Unternehmen auf lange Vorbereitungsphasen oder Umstellung der betrieblichen Organisation verzichten. Ein stufenweiser Ausbau könnte z.B. wie folgt aussehen:

 

 

Auswertungen und Berichte

CO-2000 verfügt über ein integriertes Berichts- und Formelwesen.

Zahlreiche Auswertungen können individuell erstellt und abgerufen werden. Diese können zunächst am Bildschirm betrachtet und anschließend ausgedruckt werden.
Grafische Darstellungen sind ebenfalls möglich.
Die Zusammenstellung der Berichte erfolgt aus den vorhandenen Werten und zusätzlichen Berechnungsformeln über verschiedene Zeiträume und Varianten.

 

Dokumentation und Schulung

 Ausführliche, leicht verständliche Dokumentation und konsequente Menüsteuerung ermöglichen dem Anwender schon nach kurzer Einführung unabhängiges, selbständiges Arbeiten mit dem Programm.

 

Reibungslose Einführung

Bei den mehr als 300 Kostenrechnungs-Installationen im In- und Ausland hat sich der nachfolgende 7 - Punkte-Plan zur reibungslosen Einführung besonders bewährt:

Installation der Programme beim Anwender sowie die erste Einweisung in die Handhabung der  Programm-Funktionen

          Intensives Studium der Anwenderdokumentation und „ spielen „ mit den gelieferten Modelldaten durch den Anwender

          Schulung der Mitarbeiter der Fachabteilung durch R + S

          Erfassung der Stammdaten, Parameter, bzw. Aufbau eines Kalkulationsschemas

          Schnittstellentest zu Vorsystemen

          Übernahme und Kontrolle

          Originaleinsatz

Bei der Einführung stehen Ihnen selbstverständlich unsere Spezialisten mit Rat und Tat zur Seite.

CO-2000 wird ständig weiterentwickelt und gepflegt. Im Rahmen von Wartungsverträgen übernehmen wir nach Ablauf der Gewährleistungsfrist von 6 Monaten die weitere Betreuung, beziehungsweise einen Hotline-Service und stellen unseren Anwendern die jeweils neuesten Programmstände zur Verfügung.

Referenzen können Sie jederzeit bei uns anfordern.

 

CO-1 Basisdaten

In den Basisdaten werden die firmenspezifischen Parameter und Grundeinstellungen festgehalten, wie z.B.

Mandanten, Kostenstellen, Kostenarten, Bezugsgrößen    

Kalkulationssätze/Verrechnungs-Preis

Kostenträger-Art, Kostenträger-Hierarchie (Art), Kostenträger

Umsatzträger-Art, Umsatzträger-Hierarchie (Art), Umsatzträger

             

CO-2000 Kostenrechnungs- und Controllings

 

CO-2 Kostenstellenrechnung

Die Kostenstellenrechnung gliedert sich in drei Schwerpunktbereiche

  1. Planrechnung

  2. Istrechnung

  3. Soll-/Ist-Vergleich

 

Funktionsübersicht

CO-2 umfaßt die folgenden Funktionen:

Zuordnung Kostenarten und Bezugsgrößen auf Kostenstellen

Kostenplanung (fixe und variable Kosten)

Leistungsplanung (bezugsgrößenabhängig)

Innerbetriebliche Leistungsverrechnung

Umlage-Verrechnung

Folgejahresplanung, Planumwertung und Simulation

Verarbeiten Ist-Kosten

Verarbeiten Ist-Leistungen

Istumlage und Leistungsverrechnung

Ermittlung von Sollkosten, Kalkulationssätzen, Beschäftigungsgraden, usw.

Soll-/Ist-Vergleich

 

 

Die Planung

Zu den wichtigsten Punkten der Planung gehören:

Nach Prozentvorgaben

Die Leistungsplanung (je Kostenstelle und Bezugsgröße)

Die Kostenplanung (je Kostenstelle und Kostenart mit Aufteilungsmöglichkeiten (in Proportional- und Fixkosten)

Die Planumlage und innerbetriebliche Leistungsverrechnung

Ausdruck Kostenstellen-Planung

Ausdruck Kostenarten-Planung

Ausdruck Kostenstellen-Plan-BAB

Wichtig: Die Planung ist jederzeit änderbar. Ausdrucke können beliebig oft wiederholt werden.

 

Umlage- und innerbetriebliche Leistungsverrechnung

CO-2 stellt folgende Verrechnungsarten zur Verfügung:

nach Bezugsgrößen mit festem Kostensatz

nach Bezugsgrößen mit errechnetem Kostensatz

im Verhältnis zur Leistung der empfangenden Kostenstellen

im Verhältnis bestimmter Kosten der empfangenden Kostenstellen

Interdependenzrechnung, ein Iterationsverfahren zur Verrechnung in jeder beliebigen Richtung, bis zur             100prozentigen Entlastung (Umlageverrechnung)

 

Wichtig: Alle diese Verrechnungsarten lassen sich auch in beliebiger Kombination an nur einer Kostenstelle einsetzen. Alle Verrechnungen werden exakt protokolliert.

 

 

Folgejahresplanung und Plansimulation

Diese Programmfunktion unterstützt

1. die Folgejahresplanung

2. Simulationen bzw. Forecast-Ermittlungen

 

Als Ausgangsbasis für die Errechnung der Neuplanung und zur Simulation lassen sich die folgenden Werte nutzen:

Istkosten

Plankosten

Sollkosten

Planleistungen

Istleistungen

 

 

Sammeln und Protokollieren der Bewegungsdaten

CO-2 sammelt sämtliche für die Kostenstellenrechnung relevanten Bewegungsdaten aus den Vorsystemen, wie z.B. Finanzbuchhaltung, Lohn-und Gehaltsabrechnung, Anlagenbuchhaltung, Material-wirtschaft, usw.)

Unterschieden werden dabei die

» Istkosten und

» Istleistungen

Die Daten können

mit fertigen Schnittstellen-Programmen

oder

über Dialogeingaben

ergänzt und verändert werden.

 

Gleichzeitig ist es möglich

Istkosten- und

Istleistungs-Einzelnachweise

 jederzeit anzuzeigen und zu drucken.

 

Soll-/Ist-Vergleichsablauf

Die wichtigsten Funktionen dieses Ablaufes:

Verbuchen der Ist-Kosten

Verbuchen der Istleistungen

Errechnung kalkulatorischer Werte, z.B. Sozialrate, usw. (parameterabhängig)

Ermittlung der Sollkosten aufgrund des Beschäftigungsgrades

Istleistungs- und Umlageverrechnung

Errechnung der Kalkulationssätze je Bezugsgröße

 

 

CO-3 Kostenträgerrechnung

Bedarsorientierte Einsatzmethode:

Unterschiedliche betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen an die Kostenträgerrechnung, durch vielfältige Unternehmensstrukturen wie z.B. Serienfertiger, Kundenauftragsfertiger, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen gegeben, stellen hohe und flexible Anforderungen an die Kostenträgerrechnungs-Software.

Über die frei parametrierbare und tabellengestützte Softwarekomponenten wurde ein System entwickelt, daß diese Ansprüche in hohem Maße erfüllt.

 

Funktionsübersicht

CO-3 umfaßt die folgenden Funktionen

Definition der Kostenträgerarten

Definition Kostenträgerstamm

Definition des Kalkulations-Schemas

Bestimmen der Kostenträgerhierarchie

Verarbeiten der Plandaten

Verarbeiten der Istdaten

Berechnen von diversen Zuschlägen

Verrechnen von Gemeinkosten

Berechnen von Herstellkosten

Soll-/Ist-Vergleich

Kurzfristige Erfolgsrechnung

 

Verfahrensbeschreibung

CO-3 Kostentrrägerrechnung kann durch den flexiblen Aufbau und der freien Wahl der Berechnungs- und Bewertungsmethoden z.B. als

 

Kostenträgerstückrechnung

Kurzfristige Erfolgsrechnung

zur Darstellung von beliebigen Kennzahlen

 

eingesetzt werden.

 

Leistungsbeschreibung

 

CO-3 gliedert sich in drei Bereiche:

  1. Planrechnung

  2. Istrechnung

  3. Plan-/Ist-Vergleich

 

Der Leistungsumfang umfaßt die Hauptfunktionen

Kostenträgerarten

Es können beliebig viele Kostenträgerarten hinterlegt werden z.B.:

- Aufträge

- Kunden

- Projekte

Bestimmen der Kostenträgerhierarchie

Bis zu 15 Kostenträgerhierarchien können abgebildet werden

- 001 Kunde

- 002 Kundenauftrag

Über diese Hierarchiestufen können Verdichtungsebenen aufgebaut werden. Diese Ebenen können direkt bebucht, gesondert berechnet und ausgewertet werden, z.B. direkte Buchung von Sondereinzelkosten auf Kundenebene.

 

Kostenträgeranlage (Definition)

Eine unbegrenzte Anzahl von Kostenträgern kann hinterlegt werden. Die Stammdatenanlage erfolgt maschinell oder im Dialog.

Definition des Kalkulationsschemas

Über ein frei definierbares Zeilenschema und individueller Spaltenbelegung können die unterschiedlichsten Darstellungsformen einer Kostenträgerrechnung abgebildet(aufgebaut) werden.

Mit dem frei zu definierenden Rechenformel-system werden aufgabenspezifische Bewer-tungs- und Berechnungsmethoden festgelegt.

Verarbeiten der Plan- und Istdaten

Definition der Belegtypentabelle

Die Belegtypentabelle steuert die Ordnungs-begriffszuordnung der Kostenträgereinzelbelege. z.B. Fertigungsauftragsnummer und Kundennummer. Bis zu 15 Ordnungsbegriffe können je Belegtyp hinterlegt werden. Diese Ordnungsbegriffe sind für die Verbuchung auf die Kostenträger erforderlich.

Sammeln und verbuchen der Daten aus den vor-gelagerten Systemen wie z.B. aus dem Produktionsplan, den Betriebsdaten, der Vorkalkulation, der Finanzbuchhaltung.

Bewertungen und Berechnungen über das Formelsystem z.B:

- Bewertung der Fertigungszeiten mit den Kostensätzen der Fertigungskostenstellen

- Berechnung von Zuschlägen

- Berechnung der Herstellkosten

- Berechnung der Abweichungen

 

Berichte

Über frei definierbare Berichte werden die Auswertungen der Kostenträgerrechnug gesteuert

 

 

CO-4 Deckungsbeitragsrechnung

Bedarsorientierte Einsatzmöglichkeit

Analog zur Kostenträgerrechnung wird den unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen an die Deckungsbeitragsrechnung, durch frei parametrierbare und tabellengestützte Softwarekomponenten, Rechnung getragen.

Dadurch werden auch in diesem Modul die aus den verschiedenen Unternehmensstrukturen gegebenen Anforderungen weitestgehend über die Standardsoftware erfüllt.

 

Funktionsübersicht

CO-4 umfaßt die folgenden Funktionen

Definition der Umsatzträgerarten

Definition Umsatzträgerstamm

Definition des Zeilenschemas zur Deckungsbeitragsrechnung

Bestimmung der Umsatzträger-, bzw. DB-Rechnungshierarchien

Verarbeiten der Istdaten

Berechnen von diversen Zu- oder Abschlä-gen

Berechnen von Nettoerlösen

Berechnen beliebiger DB-Stufen

Soll-/Ist-Vergleich

Ermitteln von Kennzahlen

 

Verfahrensbeschreibung

CO-4 Deckungsbeitragsrechnung kann durch den flexiblen Aufbau und der freien Wahl der Berechnungs - und Bewertungsmethoden z.B.

nach dem Umsatzkostenverfahren

nach dem Gesamtkostenverfahren

als Artikelerfolgsrechnung

zur mehrstufigen Fixkostendeckungsrech-nung

zur Darstellung von beliebigen Kennzahlen

eingesetzt werden.

 

Leistungsbeschreibung

CO-4 gliedert sich in 3 Bereiche:

  1. Planrechnung

  2. Istrechnung

  3. Plan-/Ist-Vergleich

Der Leistungsumfang umfaßt die Hauptfunktionen

 

» Umsatzträgerarten

Es können beliebig viele Umsatzträgerarten hinterlegt werden.z.B.

- Artikel

- Kunde

- Artikelgruppe

- Geschäftsbereich

- Unternehmen

- Kundengruppe

 

Bestimmen der Umsatzträgerhierarchie

Bis zu 15 Umsatzträgerhierarchien können abgebildet werden

- 001 Artikel

- 002 Kunde

- 003 Produktgruppe

- 004 Produktsparte

- 005 Unternehmen

Über diese Hierarchiestufen können Verdichtungsebenen aufgebaut werden. Diese Ebenen können direkt bebucht, gesondert berechnet und ausgewertet werden, z.B. direkte Buchung von Sondereinzelkosten auf Kundenebene oder Produktspartenebene.

 

Umsatzträgeranlage (Definition)

Eine unbegrenzte Anzahl von Kostenträgern kann hinterlegt werden. Die Stammdatenanlage erfolgt maschinell oder im Dialog.

 

Definition des Deckungsbeitragsrechnungsschemas.

Über ein frei definierbares Zeilenschema und individueller Spaltenbelegung können die unterschiedlichsten Darstellungsformen einer

Deckungsbeitragsrechnung abgebildet (auf-gebaut) werden.

Mit dem frei zu definierenden Rechenformelsystem werden aufgabenspezifische Bewertungs- und Berechnungsmethoden festgelegt.

 

Verarbeiten der Plan- und Istdaten

Definition der Belegtypentabelle

Die Belegtypentabelle steuert die Ordnungsbegriffzuordnung der Umsatzträgereinzelbe-lege, z.B Artikelnummer, Kundennummer, Artikelgruppe. Bis zu 15 Ordnungsbegriffe können je Belegtyp hinterlegt werden. Diese Ordnungsbegriffe sind für die Verbuchung auf die Umsatzträger erforderlich.

 

Sammeln und verbuchen der Daten aus den vorgelagerten Systemen wie z.B. aus dem Absatzplan, der Vorkalkulation, der Fakturierung, der Provisionsabrechnung, der Finanzbuchhaltung.

Bewertungen und Berechnungen über das Formelsystem, z.B.:

- Berechnung von kalkulatorischen Erlösschmälerungen(Skonti)

- Berechnung von Nettoerlösen

- Berechnung der variablen Herstellkosten

- Verteilung der Fixkosten in unterschiedliche DB-Stufen

- Berechnung beliebiger DB-Stufen Ergebnisse

- Berechnung der Abweichungen

 

Berichte

Über frei definierbare Berichte werden die Auswertungen der Deckungsbeitragsrechnug gesteuert

 

Schlußbetrachtung

Ausschließlich der Kostenrechner/Controller bestimmt, wie der BAB bzw. Soll-/Ist-Vergleich aufgebaut wird, welches Kalkulationsschema verwendet wird und welche betriebswirtschaftlichen Kennzahlen ermittelt werden sollen.

Durch die Flexibilität der Software können betriebliche Veränderungen und Geschehen und neue Anforderungen jederzeit ohne großen Aufwand abgebildet werden.

 

Copyright: R + S Costing-Systeme GmbH, München

 

ZURÜCK zu CO-2000 Übersicht